1906 – Per Handelsschiff geht es von Hamburg über England nach Südamerika - mit dem Eselkarren, dem Pferd und anderen Fortbewegungsmitteln durch den Dschungel Panamas und an der Pazifikküste per Schiff nach Ecuador. Eine wochenlange und zudem höchst beschwerliche Reise ans andere Ende der Welt. Clarissa, die mittellose Bürgerliche aus Leipzig, und ihr Onkel Nepomuk sind bereits in den Anden gewesen. Nun sind sie angekommen auf einer Hacienda im ecuadorianischen Hochland. Hier will Clarissa ihren untreuen Verlobten vergessen, der sie gerade wegen einer reichen Erbin verlassen hat. Die Reise wird für sie zu einem Abenteuer, das ihr nicht nur die Begegnung mit exotischen Blüten beschert, sondern an dessen Ende auch eine neue Liebe steht.
Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft und Sprachen in Aachen und arbeitete danach lange Jahre im PR- und Marketingbereich. Die Bestseller-Autorin beleuchtet mit ihren gefühlvollen und spannungsgeladenen Familiensagas bevorzugt fast vergessene Themen deutscher Geschichte. Mit ihrem Mann lebt sie heute als freie Autorin in Köln, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reist.