Ein kleines Dorf in Westfalen. Bomben fallen, Moorbrände entziehen der Landbevölkerung die Lebensgrundlage. Franz Peirick, im Kriegsjahr 1940 geboren, wächst auf einem Hof auf, dessen Landwirtschaft von Kargheit und Mangel geprägt ist. Eindrucksvoll beschreibt er in seinen Erinnerungen, wie es seiner Familie trotz aller Widrigkeiten und Strapazen gelingt, mit Willenskraft, harter Arbeit, Bodenständigkeit und Erfindungsgabe die Moorkultivierung voranzutreiben und der verbrannten Erde eine neue landwirtschaftliche Existenz abzuringen.
Ein bemerkenswertes Dokument jüngerer Zeitgeschichte.