Unerklärliche starke Erschöpfung, Schwierigkeiten mit der Konzentration, diffuse Schmerzen und eine hohe Anfälligkeit für Infekte — zunächst scheinen diese Symptome nicht viel gemein zu haben.
Doch hinter diesen Beschwerden kann sich das Chronic Fatigue Syndrome (CFS) verbergen.
Das chronische Erschöpfungssyndrom ist eine Erkrankung, die zwar weltweit erforscht wird, jedoch immer noch viele Fragen aufwirft. Die genauen Ursachen konnten bislang nicht bestimmt werden. Man weiß jedoch, dass dieses Syndrom oft nach einer Vorerkrankung auftritt. Wie sich jetzt mehr und mehr herausstellt auch nach einer COVID-19 Infektion.
In den letzten Jahrzehnten hat CFS wenig Beachtung gefunden und als Patient ist der Weg zur Diagnose lang und von vielen Rückschlägen begleitet. Ärzte nehmen diese Erkrankung oft nicht ernst und stufen die Hilfesuchenden als psychologische Fälle ein.
Durch den Zusammenhang mit Corona ändert sich dies nun schlagartig. Die Krankheit bekommt sehr viel Aufmerksamkeit und wird dementsprechend intensiv erforscht. Fachärzte erwarten nun einen großen Sprung in der Zulassung und weiteren Entwicklung von Medikamenten.
Denn obwohl CFS aktuell noch nicht heilbar ist, können die Beschwerden gelindert werden und sogar vollständig zurückgehen. Dieser Ratgeber begleitet Sie dabei Ihre Symptome in den Griff zu bekommen und wieder aktiv am Alltag teilzunehmen.