Die russischen Landschaften gehören zu den schönsten der Welt, mit den berühmten Wildblumenteppichen in den Wäldern im Frühling und der eisigen Wintertundra, die das Vordringen Napoleons und Hitlers vereitelte, bilden sie die Kulisse für so viele bekannte Szenen der russischen Literatur. Und doch wurden sie erst durch die Hand des Malers Iwan Schischkin (1832–1898) unsterblich, indem er wie kein anderer vor oder nach ihm den Zauber und die Majestät der russischen Landschaften auf die Leinwand bannte. Irina Shuvalova und Victoria Charles untersuchen in dieser umfassenden Studie die herausrageenden Werke Schischkins.